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Versicherungsmanufaktur
Dortmund GmbH

Gesetzliche Krankenversicherung für Rentner: Schutz im Alter, aber mit Potenzial für mehr

  • Autorenbild: Giancarlo Di Dino
    Giancarlo Di Dino
  • 17. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Die gesetzliche Krankenversicherung bietet Rentnern Stabilität im Alter. Doch für spezifische medizinische Bedürfnisse lohnt sich die Überlegung, Zusatzversicherungen abzuschließen.


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Auch im Ruhestand bleibt die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) für viele Rentner ein verlässlicher Partner. Die Beiträge werden auf Basis der Renteneinkünfte berechnet und sichern eine grundlegende medizinische Versorgung. Doch mit zunehmendem Alter steigen oft die Ansprüche an die Gesundheitsversorgung. Ob es um verbesserte Krankenhausaufenthalte oder umfassendere Zahnbehandlungen geht – Zusatzversicherungen bieten Rentnern die Möglichkeit, ihre Versorgungslücken zu schließen und den Komfort zu erhöhen.



Beispiel aus der Praxis:

Frau Meier, 68 Jahre alt, benötigt eine Hüftoperation. Die GKV deckt zwar die Standardbehandlung, jedoch wünscht sich Frau Meier mehr Komfort, wie ein Einzelzimmer und eine Chefarztbehandlung. Eine stationäre Zusatzversicherung könnte diese Wünsche erfüllen und den Aufenthalt im Krankenhaus deutlich angenehmer gestalten. Ebenso hätte eine Zahnzusatzversicherung die Kosten für hochwertigen Zahnersatz gedeckt, den die GKV nur teilweise übernimmt.



Warum ist die GKV für Rentner wichtig?

Die GKV bietet auch im Alter eine stabile Grundversorgung, insbesondere durch die sogenannte Krankenversicherung der Rentner (KVdR). Hierbei werden die Beiträge aus der gesetzlichen Rente gezahlt, und Rentner können weiterhin von einer kostengünstigen Absicherung profitieren. Diese beinhaltet zb. Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und wichtige Standardbehandlungen. Auch Präventivmaßnahmen, wie regelmäßige Gesundheitschecks, werden von der GKV übernommen​.



Worauf sollten Rentner achten?

Trotz der umfassenden Basisversorgung gibt es Leistungen, die von der GKV nur teilweise oder gar nicht abgedeckt werden. Besonders stationäre Behandlungen in Krankenhäusern, wie die Unterbringung im Einzelzimmer oder die Chefarztbehandlung, sind in der GKV nicht enthalten. Hier kann eine stationäre Zusatzversicherung Abhilfe schaffen. Sie sorgt für mehr Komfort und individuelle Betreuung im Krankenhaus​.


Zudem stoßen Rentner bei Zahnersatz und kieferorthopädischen Behandlungen oft an die Grenzen der GKV. Eine Zahnzusatzversicherung kann die Kosten für Kronen, Brücken oder Implantate stark reduzieren und dabei helfen, hochwertige Lösungen zu finanzieren​. Alternativ sorgt eine ambulante Zusatzversicherung für die Übernahme von Kosten, die bei Behandlungen durch Heilpraktiker oder bei alternativen Therapien anfallen.



Präventive Maßnahmen:

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind für Senioren besonders wichtig, um gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig behandeln zu lassen. Rentner sollten zudem prüfen, ob eine Zusatzversicherung in bestimmten Bereichen sinnvoll ist, um ihre Gesundheitsversorgung optimal abzusichern. Für Menschen, die auf alternative Heilmethoden oder regelmäßige Zahnpflege Wert legen, kann eine zusätzliche Absicherung sehr lohnenswert sein​.



Fazit:

Auch wenn die gesetzliche Krankenversicherung Rentnern eine solide Grundversorgung bietet, sollten sie die Möglichkeit von Zusatzversicherungen in Betracht ziehen. Stationäre und Zahnzusatzversicherungen sowie ambulante Absicherungen können den Komfort und die medizinische Versorgung im Alter erheblich verbessern. Es lohnt sich, die eigenen Bedürfnisse regelmäßig zu prüfen und den Versicherungsschutz entsprechend anzupassen, um auch im Ruhestand bestens abgesichert zu sein.

 
 
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