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Versicherungsmanufaktur
Dortmund GmbH

Mietausfall: Wie die Wohngebäudeversicherung Vermieter vor finanziellen Verlusten schützt

  • Autorenbild: Giancarlo Di Dino
    Giancarlo Di Dino
  • 7. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Nach einem Brandschaden oder anderen Schäden kann ein Mietobjekt oft nicht mehr bewohnt werden. Erfahren Sie, wie die Wohngebäudeversicherung Vermieter vor Mietausfällen schützt und eine Entschädigung zahlt.



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Ein schwerer Schaden, wie ein Brand oder ein Wasserschaden, kann ein Gebäude unbewohnbar machen. Für Vermieter bedeutet dies nicht nur hohe Reparaturkosten, sondern auch den Verlust von Mieteinnahmen, da das Mietobjekt nicht genutzt werden kann. Die Wohngebäudeversicherung bietet hier einen wichtigen Schutz, indem sie Vermieter für den Mietausfall entschädigt, solange das Objekt saniert oder wiederhergestellt wird. So können Vermieter sicherstellen, dass sie trotz eines Schadens finanziell abgesichert bleiben.



Was passiert bei einem Mietausfall nach einem Schaden?

Wenn ein Gebäudeschaden, wie ein Brand oder Wasserschaden, dazu führt, dass Mieter vorübergehend ausziehen müssen, entsteht ein finanzieller Verlust für den Vermieter. Während der Dauer der Reparatur oder Sanierung entfallen die Mieteinnahmen. Die Wohngebäudeversicherung greift hier ein und zahlt eine Entschädigung für den Mietausfall, sodass Vermieter die verlorenen Einnahmen ersetzt bekommen.


Beispiel: Nach einem Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses müssen die Mieter ausziehen, bis die Schäden repariert sind. Der Vermieter verliert in dieser Zeit Mieteinnahmen in Höhe von 2.500 Euro pro Monat. Die Wohngebäudeversicherung übernimmt diese Summe, solange die Reparaturarbeiten andauern.



Warum ist die Mietausfallentschädigung wichtig?

Die Mietausfallentschädigung ist für Vermieter ein entscheidender Faktor, da sie den finanziellen Verlust auffängt, der durch den Leerstand entsteht. Ohne diese Entschädigung müssten Vermieter die laufenden Kosten, wie Hypothekenzahlungen, Versicherungen und Instandhaltungsmaßnahmen, aus eigener Tasche bezahlen, während keine Mieteinnahmen generiert werden. Die Wohngebäudeversicherung sorgt dafür, dass Vermieter auch in der Zeit, in der das Gebäude nicht bewohnbar ist, finanziell abgesichert sind.


Beispiel: Ein Wasserschaden macht eine Wohnung für drei Monate unbewohnbar. Der Vermieter erhält durch die Wohngebäudeversicherung eine Entschädigung von 7.500 Euro für den entstandenen Mietausfall während der Reparaturen.



Worauf sollten Vermieter bei der Wohngebäudeversicherung achten?

Beim Abschluss einer Wohngebäudeversicherung sollten Vermieter darauf achten, dass die Mietausfallentschädigung in den Versicherungsschutz eingeschlossen ist. Wichtig ist auch, dass die Versicherung die Höhe der Mietausfälle für einen ausreichend langen Zeitraum übernimmt, bis das Gebäude wieder voll nutzbar ist. Achten Sie auf die Laufzeit der Entschädigungszahlung, die oft bis zu 12 Monate oder länger gelten kann.


Beispiel: Ein Vermieter wählt eine Wohngebäudeversicherung, die Mietausfälle bis zu einem Zeitraum von 12 Monaten abdeckt, um sicherzustellen, dass er auch bei längeren Sanierungen keine finanziellen Einbußen hat.



Präventive Maßnahmen: So können Sie Mietausfälle vermeiden

Auch wenn die Wohngebäudeversicherung Vermieter finanziell schützt, können Sie durch regelmäßige Wartung und Inspektion von Gebäudeteilen, wie Leitungen und elektrischen Anlagen, das Risiko von Schäden minimieren. So können kostenintensive Reparaturen und längere Mietausfälle vermieden werden.


Beispiel: Ein Vermieter führt regelmäßige Wartungen durch, um sicherzustellen, dass keine versteckten Mängel in den Leitungen oder elektrischen Installationen vorliegen. Dennoch bleibt er durch die Wohngebäudeversicherung abgesichert, falls es zu einem unerwarteten Schaden kommt.



Fazit:

Ein Gebäudeschaden, der dazu führt, dass Mietwohnungen unbewohnbar werden, kann für Vermieter zu erheblichen finanziellen Verlusten führen. Mit der Wohngebäudeversicherung sind Sie jedoch abgesichert, da diese die Mietausfälle übernimmt, bis das Objekt wieder bewohnbar ist. Achten Sie darauf, dass Ihre Versicherung diese Option bietet, um im Ernstfall nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben.

 
 
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